Errettung unseres Sohnes vor dem Tod

Unser Sohn war noch keine zwei Jahre alt, da bekam er auf einem Freitag eine Erkältung. Die ganze Nacht haben wir an seinem Bettchen verbracht, weil er kaum aufhören konnte zu husten. Am Samstag ging ich dann zum Notarzt, der leider kein Kinderarzt war. Das verschriebene Antibiotikum schlug nicht an. Wieder eine durchwachte Nacht mit Husten und Fieber. Es wurde so schlimm, dass er kaum geistig mehr ansprechbar war. Ich fuhr mit ihm in der Nacht ins Krankenhaus. Dort bekam er pur Sauerstoff und wieder Antibiotika und Cortison. Aber es wurde nicht besser. Ich konnte kaum noch beten, so schwach und müde war ich nun selbst. Es war so schlimm geworden, dass die Ärzte im Bericht geschrieben haben, dass es nicht mehr in ihren Händen liegt, ob er es schafft oder nicht. Nun hat sich am Folgetag um die Mittagsstunde meine Gemeinde zusammen getan und gemeinsam zum Herrn gebetet. Genau zu dieser Zeit bekam eine junge Ärztin die Idee, etwas an der Medikation zu ändern und nun wurde es schlagartig besser mit ihm. Ich könnte nur sagen: „Danke Herr für deine Hilfe. Sie kommt nie zu spät.“